Red Hat Training

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Kapitel 10. Virtualisierung

Um Ihre Client-Systeme zu managen und zu versorgen, müssen Sie als erstes den Inhalt der zentralen RHN Servern mit Ihrem Satellite synchronisieren.
RHN empfiehlt, mindestens die folgenden Channels zu synchronisieren:
  • Red Hat Network Tools für RHEL Server (V. 5 für 32-bit x86) — rhn-tools-rhel-i386-server-5
  • RHN Tools — rhn-tools-rhel-5-i386
  • Red Hat Enterprise Linux Server (V. 5 for 32-bit x86) — rhel-i386-server-5 (und alle untergeordneten Channels)
  • Red Hat Enterprise Linux Server Virtualization (V. 5 for 32-bit x86) — rhel-i386-server-vt-5 (und alle untergeordneten Channels)

10.1. Einrichten des Host-Systems für Ihre virtuelles Systeme

Vor dem Erstellen von Gastsystemen müssen Sie erst Ihr Host-System vorbereiten. Erstellen Sie hierfür ein Red Hat Enterprise Linux 5 Server Kickstart-Profil. Verwenden Sie anschließend dieses Kickstart-Profil, um das Betriebssystem auf Ihrem Host zu installieren. Sobald diese Schritte abgeschlossen sind, können Sie mit der Versorgung (Provisioning) der virtuellen Gäste fortfahren.

10.1.1. Erstellen eines Kickstart-Profils für die Gastsysteme

  1. Loggen Sie sich auf der Web-Oberfläche des Satellite ein. Navigieren Sie zum Bildschirm Kickstart-Überblick, indem Sie auf den Link Kickstarts verwalten im Widget Aufgaben in Ihr RHN klicken, oder durch einen Klick auf den Reiter Systeme, gefolgt von einem Klick auf den Unterreiter Kickstart im linken Navigationsmenü.
  2. Klicken Sie auf der Seite Kickstart-Überblick auf den Link Neues Kickstart-Profil erstellen im Widget Kickstart-Aktionen in der oberen rechten Ecke.
  3. Sie sollten sich nun bei Schritt 1 des Prozesses zur Erstellung eines Kickstart-Profils wiederfinden:
    1. Geben Sie eine Kennzeichnung für Ihr Profil ein, die es Ihnen ermöglicht, dieses Profil von Ihren anderen Profilen zu unterscheiden. Für die noch ausstehenden Anweisungen gehen wir davon aus, dass die Kennzeichnung host-system-for-virtual-guests ist.
    2. Wählen Sie Red Hat Enterprise Linux (V.5 für $ARCH) für das Feld Basis-Channel (wobei $ARCH die Architektur Ihres Host-Systems ist).

      Anmerkung

      Sie können 32-Bit Red Hat Enterprise Linux 5 auf einem 64-Bit Host-System installieren. Falls Sie dies beabsichtigen, seien Sie sich jedoch bewusst, dass auf Ihrem Gast-System ebenfalls eine 32-Bit Version von Red Hat Enterprise Linux laufen muss.
    3. Wählen Sie im Kickstartbarer Baum Feld ks-rhel-$ARCH-server-5 aus, wobei $ARCH die Architektur Ihres Host-Systems ist.
    4. Wählen Sie bitte Paravirtualisierter Host für das Feld Virtualisierungstyp.

      Anmerkung

      Falls Sie den Virtualization Type auf ein bereits existierendes Kickstart-Profil ändern möchten, kann es evtl. auch den Bootloader und Partitionsoptionen verändern. Stellen Sie sicher, dass Sie die Partitioning Registerkarte nachprüfen um diese Einstellungen zu verifizieren, wenn Sie den Virtualization Type ändern.
    5. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche Weiter in der unteren rechten Ecke des Bildschirms, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.

      Anmerkung

      Falls für ein beliebiges der Felder die oben angezeigten Optionen fehlen, haben Sie den Inhalt der Software-Channel ggf. nicht erfolgreich mit Ihrem Satellite von den Red Hat Servern synchronisiert.
  4. Wählen Sie im Schritt 2 des Prozesses zur Erstellung eines Kickstart-Profils den Ort der Distributionsdateien für die Installation Ihres Host-Systems. Es sollte bereits ein ausgefüllter Wert Standard-Download-Ort existieren und für Sie auf diesem Bildschirm ausgewählt sein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter auf diesem Bildschirm, um mit Schritt 3 fortzufahren.

    Anmerkung

    Falls wie im vorherigen Schritt der Standard-Download-Ort nicht vorhanden ist, haben Sie den Inhalt des Software-Channels möglicherweise nicht erfolgreich mit Ihrem Satellite unter Verwendung des Red Hat Server synchronisiert.
  5. Wählen Sie im Schritt 3 des Prozesses zur Erstellung eines Kickstart-Profils ein Root-Passwort für das Host-System, das Sie versorgen werden und klicken auf Abschließen, um das Erstellen des Profils abzuschließen.
  6. Dies schließt die Erstellung des Kickstart-Profils ab. Nach Abschluss von Schritt 3 gelangen Sie zum neu erstellten Kickstart-Profil. Sie können die verschiedenen Reiter des Profils durchgehen, und die Einstellungen entsprechend anpassen, falls nötig. Dies ist jedoch kaum notwendig, da die Standardeinstellungen für die meisten Fälle gut funktionieren sollten.

10.1.2. Ihr Host-System kickstarten

Kickstarten Sie als nächstes Ihr Host-System unter Verwendung Ihres neu erstellten Kickstart-Profils. Es gibt drei verschiedene Szenarios für das Kickstarten Ihres Host-Systems. Bitte gehen Sie alle drei unten aufgeführten Szenarios durch und folgen den Anweisungen des Szenarios, das am besten auf Sie zutrifft:

10.1.2.1. Auf Ihrem Host-System ist Red Hat Enterprise Linux 4 oder älter installiert

Registrieren Sie in diesem Fall Ihr Host-System bei Ihrem Satellite und planen Sie den Kickstart-Prozess via Weboberfläche des Satellite.
  1. Registrieren Sie zuerst Ihr Host-System bei Ihrem Satellite. Verwenden Sie ssh, um sich mit Ihrem Host-System zu verbinden. Registrieren Sie Ihr Host-System bei Ihrem Satellite, indem Sie den folgenden Befehl als Root ausführen:
    	      rhnreg_ks
    	      --serverUrl=http://your-satellite.example.com/XMLRPC \
    	      --username=username --password=password
    

    Anmerkung

    Falls Ihr Host-System bereits bei einem anderen Red Hat Network Server registriert ist, fügen Sie die Option --force zum obigen Befehl hinzu.
  2. Öffnen Sie als nächstes das Profil des Host-Systems auf der Weboberfläche des Satellite. Loggen Sie sich auf der Weboberfläche Ihres Satellite unter https://your-satellite.example.com/ ein. Klicken Sie auf den Reiter Systeme in der oberen Navigationsleiste. Sie sollten das Host-System sehen, das Sie gerade registriert haben — klicken Sie auf dessen Profilnamen, um zur Seite 'Systemprofil' dieses Systems zu gelangen.
  3. Fügen Sie Ihrem System eine Provisioning-Berechtigung hinzu. Klicken Sie von der Seite Ihres Host-Systemprofils aus auf den Reiter DetailsEigenschaften. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Provisioning im Feld Zusatzberechtigungen und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften aktualisieren in der rechten unteren Ecke des Bildschirms.
  4. Planen Sie als nächstes den Kickstart. Sie gelangen zurück zur Systemprofil-Seite Ihres Hosts. Sie sollten nun einen Reiter Provisioning im Systemprofil sehen. Ein Klick auf diesen Reiter sollte die Seite Kickstart planen für das System anzeigen.
  5. Wählen Sie das Kickstart-Profil aus, das wir zuvor für diesen Host erstellt haben. Wählen Sie anschließend die Schaltfläche Kickstart planen und abschließen in der unteren rechten Ecke des Bildschirms.

    Anmerkung

    Falls Sie das zuvor auf der Seite Kickstart planen auf dem Host-System erstellte Kickstart-Profil nicht sehen, haben Sie ggf. ein Kickstart-Profil für eine Architektur erstellt, die nicht mit der Architektur des von Ihnen registrierten Host-Systems übereinstimmt. Falls dies der Fall ist, öffnen Sie das Kickstart-Profil, indem Sie zu SystemeKickstartProfile auf der Web-Oberfläche des Satellite navigieren, und auf das Label für das Kickstart-Profil des Host-Systems klicken. Klicken Sie auf den Reiter Kickstart-DetailBetriebssystem und wählen Sie die Punkte unter der Auswahl Basis-Channel und Verfügbare Bäume, die der Architektur Ihres Host-Systems entsprechen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Kickstart planen, indem Sie den Schritten oberhalb dieser Notiz folgen.
  6. Nach dem Planen des Kickstarts werden Sie an den Bildschirm Kickstart-Status auf der Weboberfläche des Satellite verwiesen. Lassen Sie diese Seite in Ihrem Browser geöffnet, um parallel den Fortschritt des Host-Systems zu verfolgen.
  7. Verwenden Sie ssh, um sich mit dem Host-System zu verbinden, und führen Sie den Befehl rhn_check aus. Dies sollte den Kickstart-Prozess sofort auslösen, anstatt erst dann, wenn der rhn_check-Prozess das nächste Mal auf dem System ausgeführt wird. Sie sollten sofort die Ausgabe sehen, die den Start eines Kickstart-Prozesses auf dem Host-System anzeigt. Schließlich werden Sie gewarnt, dass das System in drei Minuten einen Neustart durchführen wird.
  8. Nachdem drei Minuten verstrichen sind, startet das System neu. Verfolgen Sie den Fortschritt des Kickstarts via Weboberfläche des Satellite.
  9. Abhängig von verschiedenen Faktoren kann der Kickstart-Prozess zwischen zehn und dreißig Minuten dauern. Am Ende dieser Zeitspanne sollte die Kickstart-Statusseite des Satellite anzeigen, ob der Kickstart erfolgreich abgeschlossen wurde.

    Anmerkung

    Falls der Kickstart fehlschlägt, sollte die Kickstart-Statusseite anzeigen, dass der Kickstart gescheitert ist. Klicken Sie auf den Reiter EreignisseVerlaufim Profil des Host-Systems, um weitere Details zur Ursache des Scheiterns des Kickstarts zu erhalten, und klicken Sie auf den Namen des Kickstart-Ereignisses, das gescheitert ist, um weitere Details zum Scheitern zu erhalten. Weiterhin ist es ggf. ratsam, /var/log/up2date auf dem Host-System zum Zweck der Fehlerbehandlung zu untersuchen.

10.1.2.2. Auf Ihrem Host-System ist kein Red Hat Enterprise Linux installiert

Erstellen Sie als erstes eine Boot-CD, um den Kickstart auf Ihrem Host-System zu starten. Sie können das in vorherigen Schritten erstellte Kickstart-Profil verwenden, um den Host zu versorgen. Beachten Sie, dass Sie physischen Zugriff auf die Maschine benötigen, die Sie beabsichtigen zu verwenden, um diesen Schritten zu folgen:
  1. Sie finden ein ISO-Image, um eine Boot-CD für Ihren Host zu erstellen, indem Sie ssh verwenden, um sich auf Ihrem Satellite einzuloggen. Es befindet sich an folgendem Ort auf Ihrem Satellite:
    /var/satellite/rhn/kickstart/ks-rhel-i386-server-5/images/boot.iso
    
    Für Details zur Verwendung dieses ISO-Images zum Brennen einer CD unter Verwendung von Linux, werfen Sie bitte einen Blick auf den folgenden Artikel der Red Hat Wissensdatenbank:
    Falls Sie ein anderes Betriebssystem zum Brennen dieses ISO-Images auf CD verwenden müssen, werfen Sie bitte einen Blick auf den folgenden Artikel der Wissensdatenbank:

    Anmerkung

    Es ist möglich, einen USB-Key mit Flash-Speicher für das Booten Ihres Systems zu verwenden, um dieses zu kickstarten. Werfen Sie einen Blick auf das Red Hat Enterprise Linux Systemadministrationshandbuch (erhältlich unter http://www.redhat.com/docs/manuals/enterprise/) für Tipps, um dies zu realisieren. Beachten Sie, dass die Hardware Ihres Hosts das Booten von diesen Geräten unterstützen muss.
  2. Legen Sie eine Boot-CD in das Laufwerk ein und starten Sie das System neu. Stellen Sie sicher, dass das CD-ROM-Laufwerk als primäres Boot-Gerät im BIOS des Systems eingestellt ist.
  3. Nach dem Neustart sollten Sie sich selbst am Boot-Prompt wiederfinden. Geben Sie den folgenden Befehl an diesem Prompt ein, um Ihren Kickstart zu starten:
    linux \
    ks=http://your-satellite.example.com/ks/label/the profile label you created earlier

    Anmerkung

    Bei einigen Systemen müssen Sie ggf. entweder ksdevice=eth0 an den oben aufgeführten Befehl anhängen, oder eine der beiden oder mehreren NICs (Netzwerkkarten) im BIOS des Systems deaktivieren, um eine Verwechslung während des Kickstart-Prozesses zu vermeiden.
  4. Der Kickstart für Ihr Host-System sollte beginnen. Er benötigt in etwa 15 Minuten bis zur Fertigstellung. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Kickstarts haben Sie ein Host-System für Ihren virtuellen Gast versorgt und bei Ihrem Satellite registriert.

10.1.2.3. Auf Ihrem Host-System ist Red Hat Enterprise Linux 5 installiert

Sie sollten Ihr Host-System bei Ihrem Satellite registrieren und überprüfen, ob die benötigten xen- oder kvm-Pakete auf dem System installiert sind. Falls dies nicht der Fall ist, installieren Sie sie mithilfe des Satellites.
  1. Registrieren Sie als erstes Ihr Host-System bei Ihrem Satellite. Verwenden Sie ssh zur Verbindung mit Ihrem Host-System. Registrieren Sie Ihr Host-System bei Ihrem Satellite, indem Sie den folgenden Befehl als Root ausführen:
    rhnreg_ks --serverUrl=http://your-satellite.example.com/XMLRPC \
    --username=username --password=password
    

    Anmerkung

    Falls Ihr Host-System bereits bei einem anderen Red Hat Network Server registriert ist, fügen Sie --force zu dem oben aufgeführten Befehl hinzu.
  2. Öffnen Sie als nächstes das Systemprofil des Host-Systems auf der Web-Oberfläche des Satellite. Loggen Sie sich auf der Web-Oberfläche Ihres Satellite unter https://your-satellite.example.com/ ein. Klicken Sie auf den Reiter Systeme in der oberen Navigationsleiste. Sie sollten das eben registrierte Host-System nun sehen - klicken Sie auf dessen Profilnamen, um auf dessen Systemprofilseite zuzugreifen.
  3. Stellen Sie sicher, dass Ihr System Zugriff auf die Software-Channels besitzt, die es für den Zugriff auf Software benötigt, die für das Hosten virtueller Gäste erforderlich ist. Klicken Sie auf der Systemprofilseite Ihres Hosts auf den Link Channel-Abonnements ändern unter dem Header Abonnierte Channels. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen RHEL Virtualisierung und Red Hat Network Tools für RHEL-Server und klicken Sie auf die Schaltfläche Abonnements ändern unterhalb der Channel-Liste.
  4. Überprüfen Sie als nächstes, ob Sie die erforderliche Software zum Hosten von virtuellen Gästen auf dem System installiert haben. Führen Sie auf dem Host-System den folgenden Befehl als Root aus:
    rpm -q xen kernel-xen rhn-virtualization-host
    
    Führen Sie für kvm folgenden Befehl als Root aus:
    rpm -q kvm kmod-kvm rhn-virtualization-host
    
    Falls rpm anzeigt, dass diese Pakete nicht installiert sind, müssen Sie sie installieren, indem Sie den folgenden Befehl als Root auf dem System ausführen:
    yum install xen kernel-xen rhn-virtualization-host
    
    Für kvm-Benutzer installieren Sie, indem Sie folgenden Befehl als Root ausführen:
    yum install kvm kmod-kvm rhn-virtualization-host
    
    Sie müssen anschließend die Konfigurationsdatei /etc/grub.conf bearbeiten, damit der neue Xen-Kernel standardmäßig gebootet wird. Wählen Sie hierfür die Zeilen in grub.conf, die den Xen-Kernel betreffen ab der title-Zeile bis zum Ende der initrd-Zeile aus, kopieren die Zeilen, löschen sie und fügen sie so ein, dass sie den ersten Kernel-Eintrag in grub.conf darstellen. Stellen Sie weiterhin sicher, dass der Wert der Standardvariable am Anfang von grub.conf auf den Wert '0' gesetzt ist.

    Anmerkung

    Falls Sie einmal den Kernel auf dem Host-System aktualisieren, so wird beim Neustart standardmäßig der Standard-Kernel ausgewählt. Um sicherzustellen, dass der Xen-Kernel standardmäßig ausgewählt wird, ändern Sie den folgenden Wert in der /etc/sysconfig/kernel-Datei:
    DEFAULTKERNEL=kernel
    
    Ändern Sie diesen Wert auf kernel-xen:
    DEFAULTKERNEL=kernel-xen
    
  5. Starten Sie das System neu und booten Sie es mit dem Xen-Kernel. Das System sollte nach dem Neustart nicht automatisch den Xen-Kernel booten, aber um sicherzustellen, ob es dies zum Zweck der Problembehandlung getan hat, geben Sie uname -r ein, um zu sehen, ob es sich bei dem laufenden Kernel um einen Xen-Kernel handelt. Falls Sie den xen-String nicht im Namen des Kernels erkennen können, haben Sie nicht den korrekten Kernel gebootet.

    Anmerkung

    Falls das System bereits xen und kernel-xen installiert hat, müssen Sie nach der Installation von rhn-virtualization-host nicht neu starten.
  6. Sie müssen weiterhin das osad-Paket installieren und ausführen, damit das System auf Befehle, die vom Satellite gesendet werden, wie beispielsweise start, pause, resume und shutdown, reagieren kann. Um es zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
    yum install -y osad
    
    nach der Installation und Sie sollten dann den osad-Prozess starten:
    /sbin/service osad restart
    
  7. Ihr Host-System sollte nun für das RHN-Provisioning (Versorgung) von virtuellen Gästen bereit sein.