Red Hat Training

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20.2. Installation in eine LPAR

Bei der Installation in eine logsche Partition (LPAR), können Sie booten von:
  • einem FTP-Server
  • dem DVD-Laufwerk des HMC oder SE
  • einem DASD oder einem via FCP angehängten, mit dem zipl-Bootloader präparierten SCSI-Laufwerk.
  • einem via FCP angehängten SCSI-DVD-Laufwerk
Führen Sie zunächst diese allgemeinen Schritte durch:
  1. Loggen Sie sich bei der IBM System z Hardware Management Console (HMC) oder dem Support Element (SE) als ein Benutzer mit ausreichenden Berechtigungen für die Installation eines neuen Betriebssystems auf einem LPAR ein. Der Benutzer SYSPROG wird empfohlen.
  2. Wählen Sie Images, dann das LPAR, auf das Sie installieren möchten. Verwenden Sie die Pfeile im Rahmen auf der rechten Seite, um zum Menü CPC Recovery zu navigieren.
  3. Klicken Sie doppelt auf Operating System Messages, um die Textkonsole anzuzeigen, auf der die Linux-Boot-Meldungen erscheinen und auf der möglicherweise Benutzereingabe erforderlich wird. Werfen Sie einen Blick auf das Kapitel zum Booten von Linux in Linux auf System z. Gerätetreiber, Features und Befehle unter Red Hat Enterprise Linux 6 und dem Hardware Management Console Operations Guide, Bestellnummer [SC28-6857] für weitere Details.
Führen Sie mit der Prozedur für Ihre Installationsquelle fort.

20.2.1. Einen FTP-Server verwenden

  1. Klicken Sie doppelt auf Von CD-ROM, DVD oder Server laden.
  2. Wählen Sie in dem nachfolgenden Dialogfenster FTP-Quelle und geben Sie die folgenden Informationen ein: Host-Computer: Hostname oder IP-Adresse des FTp-Servers, von dem Sie installieren möchten (z.B. ftp.redhat.com). Benutzer-ID: Ihr Benutzername auf dem FTP-Server (oder anonymous). Passwort: Ihr Passwort (verwenden Sie Ihre E-Mail-Adresse, wenn Sie sich als anonymous einloggen). Account (optional): Lassen Sie dieses Feld frei. Dateiort (optional): Verzeichnis auf dem FTP-Server, in dem sich Red Hat Enterprise Linux für System z befindet (z.B. /rhel/s390x/).
  3. Klicken Sie auf Fortfahren.
  4. Übernehmen Sie im anschließenden Dialog die Standardauswahl generic.ins und klicken Sie auf Fortfahren.