Red Hat Training
A Red Hat training course is available for Red Hat Enterprise Linux
Kapitel 25. Eine Einführung in Festplattenpartitionen
Anmerkung
25.1. Grundlagenwissen zu Festplatten
Abbildung 25.1. Eine unbenutzte Festplatte
25.1.1. Nicht was Sie schreiben, sondern wie Sie es schreiben ist entscheidend
Abbildung 25.2. Festplatte mit Dateisystem
- A small percentage of the drive's available space is used to store file system-related data and can be considered as overhead.
- A file system splits the remaining space into small, consistently-sized segments. For Linux, these segments are known as blocks. [11]
Abbildung 25.3. Festplatte mit einem anderen Dateisystem
Abbildung 25.4. Mit Daten beschriebene Festplatte
25.1.2. Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere
Anmerkung
Abbildung 25.5. Festplatte mit Partitionstabelle
- Die Punkte auf der Festplatte, wo die Partition beginnt und endet.
- Whether the partition is "active"
- The partition's type
Abbildung 25.6. Festplatte mit einer Partition
Tabelle 25.1. Partitionstypen
Partitionstypen | Wert | Partitionstypen | Wert |
---|---|---|---|
Leer | 00 | Novell Netware 386 | 65 |
DOS 12-bit FAT | 01 | PIC/IX | 75 |
XENIX root | 02 | Old MINIX | 80 |
XENIX usr | 03 | Linux/MINUX | 81 |
DOS 16-bit <=32M | 04 | Linux swap | 82 |
Extended | 05 | Linux native | 83 |
DOS 16-bit >=32 | 06 | Linux extended | 85 |
OS/2 HPFS | 07 | Amoeba | 93 |
AIX | 08 | Amoeba BBT | 94 |
AIX bootable | 09 | BSD/386 | a5 |
OS/2 Boot Manager | 0a | OpenBSD | a6 |
Win95 FAT32 | 0b | NEXTSTEP | a7 |
Win95 FAT32 (LBA) | 0c | BSDI fs | b7 |
Win95 FAT16 (LBA) | 0e | BSDI swap | b8 |
Win95 Extended (LBA) | 0f | Syrinx | c7 |
Venix 80286 | 40 | CP/M | db |
Novell | 51 | DOS access | e1 |
PPC PReP Boot | 41 | DOS R/O | e3 |
GNU HURD | 63 | DOS secondary | f2 |
Novell Netware 286 | 64 | BBT | ff |
25.1.3. Partitionen innerhalb von Partitionen — Ein Überblick über erweiterte Partitionen
Abbildung 25.7. Festplatte mit erweiterter Partition
25.1.4. Verfügbarmachen von Festplattenspeicher für Red Hat Enterprise Linux
- Nicht partitionierter freier Festplattenspeicher ist verfügbar.
- Eine unbenutzte Partition ist verfügbar.
- Auf einer aktiv genutzten Partition ist noch freier Festplattenspeicher verfügbar.
Anmerkung
25.1.4.1. Nicht partitionierter freier Festplattenspeicher
Abbildung 25.8. Festplatte mit nicht partitioniertem freien Platz
25.1.4.2. Festplattenspeicher auf einer unbenutzten Partition
Abbildung 25.9. Festplatte mit einer unbenutzten Partition
25.1.4.3. Freier Festplattenspeicher auf einer aktiven Partition
- Destructive Repartitioning
- Im Wesentlichen löschen Sie eine große Partition und erstellen mehrere kleinere. Wie Sie sich möglicherweise vorstellen können, werden dabei alle Daten, die in der ursprünglichen Partition vorhanden sind, zerstört. Das bedeutet, dass zuvor eine vollständige Sicherungskopie erstellt werden muss. Erstellen Sie zur Sicherheit zwei Sicherungskopien, führen Sie eine Prüfung auf Übereinstimmung durch (falls Ihre Backup-Software darüber verfügt) und prüfen Sie, ob sich die Daten von der Sicherungskopie lesen lassen, bevor Sie die Partition löschen.
Warnung
Wenn auf dieser Partition ein Betriebssystem installiert war, beachten Sie bitte auch, dass dieses später ebenfalls erneut installiert werden muss. Bedenken Sie, dass bei einigen Computern mit vorinstallierten Betriebssystemen keine CD-ROM Medien für das erneute Installieren des ursprünglichen Betriebssystems vorhanden sind. Sie sollten feststellen, ob dies für Ihr System zutrifft, bevor Sie die ursprüngliche Partition und das entsprechende Betriebssystem löschen.After creating a smaller partition for your existing operating system, you can reinstall any software, restore your data, and start your Red Hat Enterprise Linux installation. Abbildung 25.10, »Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert« shows this being done.Abbildung 25.10. Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert
In Abbildung 25.10, »Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert«, 1 represents before and 2 represents after.Warnung
As Abbildung 25.10, »Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert«, shows, any data present in the original partition is lost without proper backup! - Non-Destructive Repartitioning
- Dabei wird ein Programm ausgeführt, das scheinbar Unmögliches vollbringt: es verkleinert eine große Partition, ohne dass dabei Dateien verloren gehen, die in dieser Partition gespeichert sind. Diese Methode hat sich für viele als zuverlässig und fehlerfrei erwiesen. Für das Festplattenmanagement sind verschiedene Software-Produkte erhältlich. Erkundigen Sie sich bitte danach, und finden Sie das für Ihre Situation geeignete Programm heraus.Auch wenn der Neupartitionierungsvorgang ohne Datenverlust ziemlich geradlinig verläuft, setzt er sich doch aus einigen Teilschritten zusammen:
- Komprimieren und Sichern vorhandener Daten
- Resize the existing partition
- Create new partition(s)
25.1.4.3.1. Komprimieren vorhandener Daten
Abbildung 25.11. Komprimierte Festplatte
25.1.4.3.2. Resize the existing partition
Abbildung 25.12. Festplatte mit geänderter Partitionsgröße
25.1.4.3.3. Create new partition(s)
Abbildung 25.13. Festplatte mit endgültiger Partitionskonfiguration
Anmerkung
parted
. Dies ist ein frei erhältliches Programm zur Größenänderung von Partitionen.
parted
neu zu partitionieren, ist es wichtig, dass Sie sich mit Festplattenspeicher auskennen und ein Backup aller Ihrer Computerdaten durchführen. Sie sollten zwei Kopien aller wichtigen Daten auf Ihrem Computer machen. Diese Kopien sollten auf auswechselbaren Medien (Band, CD-ROM oder Disketten) erstellt werden und Sie sollten sicherstellen, dass diese auch lesbar sind, bevor Sie fortfahren.
parted
zu verwenden, beachten Sie bitte, dass nach der Ausführung von parted
zwei Partitionen vorhanden sind: eine mit einer geänderten Größe und eine, die von parted
auf dem verfügbar gemachten Festplattenspeicher erstellt wurde. Wenn Sie diesen Platz für die Installation von Red Hat Enterprise Linux verwenden möchten, müssen Sie die neu erstellte Partition löschen. Verwenden Sie dazu ein Partitionsdienstprogramm des aktuellen Betriebssystems, oder nutzen Sie die entsprechende Option beim Einrichtung von Partitionen während einer benutzerdefinierten Installation.
25.1.5. Benennen von Partitionen
- Each partition's type is checked to determine if it can be read by DOS/Windows.
- If the partition's type is compatible, it is assigned a "drive letter." The drive letters start with a "C" and move on to the following letters, depending on the number of partitions to be labeled.
- Der Laufwerksbuchstabe kann dann dazu verwendet werden, um auf diese Partition sowie das Dateisystem, das in dieser Partition enthalten ist, zu verweisen.
/dev/xxyN
.
/dev/
- Dies ist der Name des Verzeichnisses, in dem alle Gerätedateien abgelegt sind. Da sich Partitionen auf Festplatten befinden und Festplatten Geräte sind, befinden sich die Dateien für alle möglichen Partitionen in
/dev/
. xx
- Die ersten beiden Buchstaben des Partitionsnamens kennzeichnen den Typ des Geräts, auf dem sich die Partition befindet, gewöhnlich entweder
hd
(für IDE-Laufwerke) odersd
(für SCSI-Laufwerke). y
- Dieser Buchstabe kennzeichnet, auf welchem Gerät sich die Partition befindet. Zum Beispiel
/dev/hda
(auf der ersten IDE-Festplatte) oder/dev/sdb
(auf dem zweiten SCSI-Laufwerk). N
- Die Endziffer kennzeichnet die Partition. Die ersten vier (primären oder erweiterten) Partitionen sind von
1
bis4
durchnummeriert. Logische Partitionen beginnen bei5
. Beispielsweise ist/dev/hda3
die dritte primäre oder erweiterte Partition auf der ersten IDE-Festplatte, und/dev/sdb6
ist die zweite logische Partition auf der zweiten SCSI-Festplatte.
Anmerkung
25.1.6. Festplattenpartitionen und andere Betriebssysteme
25.1.7. Festplattenpartitionen und Einhängepunkte
/dev/hda5
in /usr/
eingehängt wird, bedeutet dies, dass alle Dateien und Verzeichnisse unter /usr/
physisch in /dev/hda5
abgelegt sind. So würde die Datei /usr/share/doc/FAQ/txt/Linux-FAQ
in /dev/hda5
gespeichert, nicht jedoch die Datei /etc/X11/gdm/Sessions/Gnome
.
/usr/
Einhängepunkte für andere Partitionen sind. Beispielsweise könnte eine Partition (z.B. /dev/hda7
) in /usr/local/
eingebunden werden, was bedeutet, dass /usr/local/man/whatis
dann in /dev/hda7
zu finden wäre, und nicht in /dev/hda5
.
25.1.8. Anzahl der Partitionen
swap
, /boot/
(oder eine /boot/efi/
-Partition für Itanium-Systeme), eine /var/
-Partition für Itanium-Systeme und /
(root-Partition).