Red Hat Training
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5.4 Release Notes
Red Hat Enterprise Linux 5
Release Notes für alle Architekturen.
Red Hat Inc.
Zusammenfassung
This document details the Release Notes for Red Hat Enterprise Linux 5.4.
This document contains the Release Notes for the Red Hat Enterprise Linux 5.4 family of products including:
The Release Notes provide high level coverage of the improvements and additions that have been implemented in Red Hat Enterprise Linux 5.4. For detailed documentation on all changes to Red Hat Enterprise Linux for the 5.4 update, refer to the Technical Notes
- Red Hat Enterprise Linux 5 Advanced Platform for x86, AMD64/Intel® 64, Itanium Processor Family, System p and System z
- Red Hat Enterprise Linux 5 Server for x86, AMD64/Intel® 64, Itanium Processor Family, System p and System z
- Red Hat Enterprise Linux 5 Desktop for x86 and AMD64/Intel®
1. Virtualisierungs-Updates
Red Hat Enterprise Linux 5.4 enthält jetzt kompletten Support für den Kernel-basierten Virtual Machine (KVM) Hypervisor bei x86_64 basierten Architekturen. KVM ist im Linux-Kernel integriert, so dass eine Virtualisierungsplattform geschaffen wird, die die Red Hat Enterprise Linuxeigenen Vorteile wie Stabilität, Features sowie Hardware-Support nutzt.Virtualisierung unter Verwendung des KVM-Hypervisor wird von einer breit gefächerten Palette an Gastbetriebssystemen unterstützt, darunter:
- Red Hat Enterprise Linux 3
- Red Hat Enterprise Linux 4
- Red Hat Enterprise Linux 5
- Windows XP
- Windows Server 2003
- Windows Server 2008
Wichtig
Xen-basierte Virtualisierung wird vollständig unterstützt. Jedoch benötigt Xen-basierte Virtualisierung eine andere Kernel-Version, um zu funktionieren. Der KVM-Hypervisor kann nur mit dem regulären (nicht-Xen) Kernel verwendet werden.
Warnung
Während Xen und KVM innerhalb desselben Systems installiert sein können, ist die standardmäßige Netzwerkkonfiguration unterschiedlich. Benutzern wird dringend empfohlen, nur einen Hypervisor in einem System zu installieren.
Anmerkung
Xen ist der standardmäßige mit Red Hat Enterprise Linux gelieferte Hypervisor . Alle solche Standardkonfigurationseinstellungen sind für die Verwendung mit dem Xen-Hypervisor zugeschnitten. Einzelheiten zur Konfiguration eines Systems für KVM finden Sie im Virtualisierungshandbuch.
Virtualisierung mittels KVM gestattet sowohl 32-Bit als auch 64-Bit Versionen von Gastbetriebssystemen ohne Modifikationen zu laufen. Paravirtualisierte Disk- und Netzwerk-Treiber sind zur Verbesserung der I/O-Performance ebenfalls in Red Hat Enterprise Linux 5.4 enthalten. Alle libvirt-basierten Tools (d.h.
virsh
, virt-install
und virt-manager
) wurden ebenfalls aktualisiert und bieten Support für KVM.
USB-Passthrough mit dem KVM-Hypervisor ist in der 5.4 Release eine Technologievorschau.
Aufgrund der Behebung verschiedener Probleme wie: save/restore, "live migration" und "core dumps" gelten Xen-basierte 32 Bit paravirtualisierte Guests auf x86_64 Hosts nicht mehr als Technologievorschau, sondern werden durch Red Hat Enterprise Linux 5.4 voll unterstützt.
Das
etherboot
-Paket wurde diesem Update hinzugefügt, wodurch nun die Möglichkeit besteht, mittels Preboot eXecution Environment (PXE) virtuelle Maschinen von Guests zu booten. Dies erfolgt vor dem Laden des OS, und manchmal besitzt das OS keine Kenntnis davon, dass es durch PXE gebootet wurde. Support für etherboot ist beschränkt auf die Nutzung im Rahmen des KVM-Kontexts.
Die
qspice
-Pakete wurden Red Hat Enterprise Linux 5.4 hinzugefügt, um das Spice Protocol in qemu-kvm
-basierten virtuellen Maschinen zu unterstützen. qspice
enthält sowohl Client als auch Server und Web-Browser Plugin-Komponenten. Jedoch wird nur der qspice
-Server im qspice-libs package
voll unterstützt. Der qspice-Client (bereitgestellt durch das qspice-Paket) und qspice mozilla-Plugin (bereitgestellt durch das qspice-mozilla-Paket) sind beide als Technologievorschau enthalten. Das qspice-libs
-Paket enthält die Server-Implementierung, die in Verbindung mit qemu-kvm
verwendet wird und wird daher vollständig unterstützt. Allerdings existiert in Red Hat Enterprise Linux 5.4 kein libvirt
-Support für das spice protocol; die einzig unterstützte Verwendung von spice
in Red Hat Enterprise Linux 5.4 ist mittels Verwendung des Red Hat Enterprise Virtualisierungsprodukts.
Wichtig
The virtio-win component is only available via the Red Hat Network, and is not included on the physical Supplementary CD for Red Hat Enterprise Linux 5.4. For more information, see the Red Hat Knowledgebase.
2. Clustering-Updates
Bei Clustern handelt es sich um mehrere Computer (Nodes, auch: Knoten) die zusammenarbeiten, um die Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit kritischer Produktionsdienste zu erhöhen.
Alle Updates zum Thema Clustering in Red Hat Enterprise Linux 5.4 sind in den Technischen Anmerkungen ("Technical Notes") aufgeführt. Weitere Informationen zum Clustering in Red Hat Enterprise Linux ist in den Cluster Suite Übersicht- und den Cluster Administration-Dokumenten verfügbar.
Es wurde ein Upgrade an den Cluster Suite Tools vorgenommen, so dass diese "automatic Hypervisor Detection" unterstützen. Die Ausführung der Cluster-Suite zusammen mit dem KVM-Hypervisor gilt jedoch als Technologievorschau.
OpenAIS bietet jetzt Broadcast-Netzwerkkommunikation zusätzlich zu Multicast. Diese Funktionalität gilt als Technologievorschau für den eigenständigen Gebrauch von OpenAIS und mit der Cluster Suite. Beachten Sie jedoch, dass die Funktionalität zur Konfiguration von OpenAIS zur Verwendung von Boadcast in den Cluster Management Tools nicht integriert ist und manuell konfiguriert werden muss.
Anmerkung
SELinux im "Enforcing"-Modus wird mit der Cluster Suite nicht unterstützt; "Permissive"- oder "Disabled"-Modi müssen verwendet werden. Die Verwendung der Cluster Suite direkt auf der Hardware von PPC-Systemen ("bare metal") wird nicht unterstützt. Guests, bei denen Cluster Suite auf VMWare ESX Hosts unter Verwendung von sing fence_vmware läuft, gelten als Technologievorschau. Das Betreiben von Cluster Suite in Guests auf VMWare ESX Hosts, die durch Virtual Center gemanagt werden, wird nicht unterstützt.
Die Verwendung gemischter Cluster-Architekturen mit Cluster Suite wird nicht unterstützt. Alle Nodes im Cluster müssen dieselbe Architektur besitzen. Für die Cluster Suite werden x86_64, x86 und ia64 als dieselbe Architektur angesehen, so dass die Ausführung von Clustern mit Kombinationen dieser Architekturen unterstützt wird.
2.1. "Fencing"-Verbesserungen
Fencing is the disconnection of a node from the cluster's shared storage. Fencing cuts off I/O from shared storage, thus ensuring data integrity.
Bei Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde "Fencing"-Support bei Power Systemen als Technologievorschau für mittels Hardware Management Console (HMC) gemanagte IBM Logical Partition (LPAR) Instanzen (BZ#485700)hinzugefügt. Auch "Fencing"-Support wurde als Technologievorschau für Cisco MDS 9124 & Cisco MDS 9134 Multilayer Fabric Switches (BZ#480836). hinzugefügt.
Der
fence_virsh
"Fence"-Agent wird in dieser Release von Red Hat Enterprise Linux als Technologievorschau bereitgestellt. fence_virsh
bietet einem Gast (als ein domU laufend) mittels libvirt-Protokoll die Möglichkeit des "Fencing" eines anderen. Da jedoch fence_virsh
nicht in der Cluster-Suite integriert ist, wird es nicht als "Fence"-Agent in dieser Umgebung unterstützt.
The fence_scsi man page has been updated, detailing the following limitations:
The fence_scsi fencing agent requires a minimum of three nodes in the cluster to operate. For an FC connected SAN devices, these must be physical nodes. SAN devices connected via iSCSI may use virtual or physical nodes. In addition, fence_scsi cannot be used in conjunction with qdisk.
Desweiteren wurden folgende neue Artikel zum Thema "Fencing" in der Red Hat Knowledge Base veröffentlicht:
- SCSI Fencing (Persistent Reservations) mit der Red Hat Enterprise Linux 5 Advanced Platform Cluster Suite: http://kbase.redhat.com/faq/docs/DOC-17809
- Verwendung von fence_vmware mit Red Hat Enterprise Linux 5 Advanced Platform Cluster Suite: http://kbase.redhat.com/faq/docs/DOC-17345
3. Networking-Updates
Mit diesem Update wurde der Generic Receive Offload (GRO) Support in sowohl dem Kernel als auch der Userspace-Applikation ethtool implemetiert.((BZ#499347)) Das GRO-System erhöht die Performance von eingehenden Netzwerkverbindungen durch Reduzierung der durch die Central Processing Unit (CPU) getätigten Bearbeitungsmenge. GRO implementiert dieselbe Technik wie das Large Receive Offload (LRO) System, kann jedoch an einer größeren Bandbreite von Transport-Layer-Protokollen angewendet werden. GRO-Support wurde auch mehreren Netzwerkgerät-Treibern hinzugefügt, darunter auch dem igb-Treiber für Intel® Gigabit Ethernet Adapter und dem ixgbe-Treiber für Intel 10 Gigabit PCI Express Netzwerkgeräte.
Das Netfilter-Framework (der Teil des Kernel, der für das Filtern von Netzwerkpaketen verantwortlich ist) wurde mit hinzugefügtem Support für Differentiated Services Code Point (DSCP) Werte aktualisiert.
Das
bind
(Berkeley Internet Name Domain) Paket liefert eine Implementierung des DNS (Domain Name System) Protokolls. In der Vergangenheit bot "bind" keinen Mechanismus mittels dessen auf einfache Weise zwischen Anfragen mit authoritativer bzw. nicht-authoritativer Antwort unterschieden werden konnte. In der Folge konnte es dazu kommen, dass ein inkorrekt konfigurierter Server auf Anfragen antwortete, die eigentlich hätten abgewiesen werden müssen. Mit diesem Update wird "bind" aktualisiert und bietet die neue Option allow-query-cache
, die den Zugriff auf nicht-authoritative Daten auf einem Server steuert (zum Beispiel: gecachte rekursive Ergebnisse und "root zone"-Treffer). (BZ#483708)
4. Filesystems and Storage updates
In the 5.4 update, several significant additions have been made to file systems support. Base Red Hat Enterprise Linux now includes the
Filesystem in Userspace (FUSE)
kernel modules and user space utilities, allowing users to install and run their own FUSE
file systems on an unmodified Red Hat Enterprise Linux kernel (BZ#457975). Support for the XFS
file system has also been added to the kernel for future product enablement (BZ#470845). The FIEMAP input/output control (ioctl) interface has been implemented, allowing the physical layout of files to be mapped efficiently. The FIEMAP ioctl can be used by applications to check for fragmentation of a specific file or to create an optimized copy of a sparsely allocated file (BZ#296951).
Desweiteren wurde das Common Internet File System (CIFS) im Kernel (BZ#465143) aktualisiert. Das ext4-Dateisystem (als Technologievorschau in Red Hat Enterprise Linux enthalten) wurde ebenfalls aktualisiert (BZ#485315).
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde die Verwendung des Global File System 2 (GFS2) als "single server"-Dateisystem verworfen (d.h. nicht in einer geclusterten Umgebung). Benutzern von GFS2, die kein "High-Availability"-Clustering benötigen, wird geraten zu anderen Dateisystemen wie ext3 oder xfs zu migrieren. Das xfs-Dateisystem richtet sich insbesondere an sehr große Dateisysteme (16 TB und darüber). Für bestehende Nutzer steht auch weiterhin Support zur Verfügung.
Die erforderliche Semantik zeigt, dass ein
stat, write, stat
endender Prozess eine andere mtime
("time of last modification", also Zeitpunkt der letzten Änderung) an der Datei in den Ergebnissen des zweiten stat-Aufrufs verglichen mit mtime
in den Ergebnissen des ersten stat-Aufrufs sehen sollte. Dateizeiten (sog. "File Times") in NFS werden ausschließlich vom Server gewartet, so dass die Datei mtime
nicht eher aktualisert wird, als dass die Daten via WRITE NFS
-Protokolloperation an den Server übertragen wurden. Das einfache Kopieren von Daten ins Seiten-Cache ("pagecache" reicht nicht aus, um mtime
zu aktualisieren. Dies ist eine Stelle, an der sich NFS von lokalen Dateisystemen unterscheidet. Daher kann ein NFS-Dateisystem, an dem eine hohe Auslastung an Schreibvorgängen existiert eine hohe Latenz bei stat-Aufrufen besitzen.(BZ#469848)
Die Technologievorschau des ext4-Dateisystem wurde mit aktualisierten Userspace-Tools aufgefrischt. Ext4 ist eine schrittweise Verbesserung des ext3-Dateisystems, das von Red Hat und der Linux-Community entwickelt wurde.
Anmerkung
In früheren Versionen von Red Hat Enterprise Linux, die die ext4 Technologievorschau nutzten, waren ext4-Dateisysteme
ext4dev
benannt. Mit diesem Update sind ext4-Dateisysteme jetzt als ext4
gekennzeichnet.
With this update, the
(BZ#512833)
dmraid
logwatch-based email reporting feature has been moved from the dmraid-events
package into the new dmraid-events-logwatch
package. Consequently, systems that use this dmraid feature will need to complete the following manual procedure:
- ensure the new 'dmraid-events-logwatch' package is installed.
- un-comment the functional portion of the
/etc/cron.d/dmeventd-logwatch
crontab file.
samba3x and ctdb are provided as a Technology Preview on the x86_64 platform. Samba3x package provides Samba 3.3 and ctdb provide a clustered TDB backend. Running samba3x and ctdb on a set of cluster nodes with GFS file system will allow the export of a clustered CIFS filesystem.
Wichtig
the samba3x packages conflict with the samba-3.0 packages shipped with Red Hat Enterprise Linux 5. To use the Technology Preview, it is recommended to perform a fresh install that does not include the samba-3.0 packages, and then to install the samba3x packages from the Supplementary media.
5. Desktop-Updates
5.1. "Advanced Linux Sound"-Architektur
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde die "Advanced Linux Sound"-Architektur (ALSA) aktualisiert — sie liefert verbesserten Support für High Definiton Audio (HDA).
5.2. Graphik-Treiber
Der
ati
-Treiber für ATI-Videogeräte wurde aktualisiert.
Die
i810
- und intel
-Treiber für Intel integrierte Anzeigegeräte wurden aktualisiert.
Der
mga
-Treiber für Matrox-Videogeräte wurde aktualisiert.
Der
nv
-Treiber für nVidia-Videogeräte wurde aktualisiert.
5.3. Laptop-Support
In der Vergangenheit wurde beim An- und Abdocken einiger Laptops an integrierte CD/DVD-Laufwerke enthaltende Docking-Stationen das Laufwerk nicht mehr erkannt. Um auf das Laufwerk zugreifen zu können, war ein Neustart des Systems notwendig. Mit diesem Update wurden ACPI-Docking-Treiber im Kernel aktualisiert, wodurch dies Problem behoben wurde. (BZ#485181).
6. Tools Updates
Wichtig
All the IBM Java components are available online due to a late detection of missing COPYRIGHT notice. This applies to the Supplementary CD contents for Red Hat Enterprise Linux 5 on all architectures and releases. For more information, see the Red Hat Knowledgebase.
SystemTap
is now fully supported, and has been re-based to the latest upstream version. This update features improved user-space probing through shared libraries, experimental DWARF unwinding, and a new<sys/sdt.h>
header file which provides dtrace-compatible markers.This re-base also enhances support fordebuginfo-less
operations. Typecasting (through the @cast operator) is now supported, along with kernel tracepoint probing. Several'kprobe.*'
probe bugs that hampereddebuginfo-less
operations are also now resolved.SystemTap also features several documentation improvements. A new '3stap
' feature provides users with useful man pages on most SystemTap probes and functions. Thesystemtap-testsuite
package also features a larger library of sample scripts.Weitere Informationen zu SystemTap finden Sie im SystemTap-Abschnitt Paket-Updates Kapitel der Technischen Anmerkungen.- Systemtap-Tracepoints sind in wichtigen Abschnitten des Kernels platziert, so dass Systemadministratoren die Performance von Code überprüfen und Fehler beheben können. In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurden den folgenden Abschnitten des Kernel-Subsystems Tracepoints als Technologievorschau hinzugefügt:
- Memory Management (mm) (BZ#493444)
- Block Device I/O (blktrace)(Bugzilla #493454)
- Network File System (NFS) (BZ#499008)
- Page Cache und Networking Stacks (BZ#475719)
- Scheduler (BZ#497414)
- Die Gnu Compiler Collection Version 4.4 (GCC4.4) ist jetzt in dieser Release als Technologievorschau enthalten. Diese Collection von Kompilierern enthält C, C++ und Fortran-Kompilierer sowie Support-Bibliotheken.
glibc new MALLOC behaviour:
Die upstream glibc wurde vor kurzem verändert, um höhere Skalierbarkeit über zahlreiche Sockets und Cores hinweg zu ermöglichen. Dies erfolgt durch Zuweisen eigener Speicher-Pools an Threads und der Vermeidung von Sperren in einigen Situationen. Die Menge zusätzlichen Speichers, die für Speicher-Pools verwendet wird (falls überhaupt welcher) mittels der Umgebungsvariablen MALLOC_ARENA_TEST und MALLOC_ARENA_MAX gesteuert.MALLOC_ARENA_TEST legt fest, dass ein Test für eine Anzahl von Cores durchgeführt wird, wenn die Anzahl von Speicher-Pools diesen Wert erreicht. MALLOC_ARENA_MAX legt die maximale Anzahl verwendeter Speicher-Pools fest, unabhängig von der Anzahl von Cores.In der glibc in der RHEL 5.4 Release ist diese Funktionalität als Technologievorschau des Upstream malloc integriert. Um per-Thread Speicher-Pools zu ermöglichen, muss die Umgebungsvariable MALLOC_PER_THREAD in der Umgebung eingestellt sein. Diese Umgebungsvariable wird überflüssig, wenn dieses neue malloc-Verhalten in zukünftigen Releases Standard wird. Nutzer, die die Erfahrung einer Konkurrenzsituation im Hinblick auf malloc-Ressourcen machen, können versuchen, diese Option zu aktivieren.
7. Architekturspezifischer Support
7.1. i386
- In einer virtuellen Umgebung kann die Zeitmessung ("Timekeeping") für Red Hat Enterprise Linux 64-Bit Kernels problematisch sein, da die Zeit mittels der Zählung von Timer-Unterbrechungen gemessen wird. De- und Re-scheduling der virtuellen Maschine kann zu einer Verzögerung dieser Unterbreuchungen führen, wodurch es zu einer Diskrepanz bei der Zeitmessung kommt. Diese Kernel-Release rekonfiguriert den Zeitmessungsalgorithmus, damit dieser Zeit basierend auf einem Zeitverlaufs-Counter misst. (Bugzilla #463573)
- Es wurde festgestellt, dass bei Überschreitung der Stack-Gesamtgröße von ~4GB bei 64-Bit Thread-Anwendungen maßgeblich langsamer in
pthread_create()
wurden. Ursache hierfür ist, dassglibc
MAP_32BIT
zur Zuordnung dieser Stacks verwendet. Da die Verwendung vonMAP_32BIT
eine Implementierung von Altdaten ist, fügt dieses Update dem Kernel ein neues Flag (MAP_STACK mmap
) hinzu, um Einschränkungen bei 64-Bit Anwendungen zu vermeiden. (Bugzilla #459321) - Das Update beinhaltet ein Feature, das es TSCs erleichtert in deep-C Stati zu laufen. Dieses
NONSTOP_TSC
funktioniert in Verbindung mitCONSTANT_TSC
.CONSTANT_TSC
zeigt an, dass TSC auf konstanter Frequenz läuft, unabhängig von P/T-Stati, undNONSTOP_TSC
zeigt an, dass TSC nicht in deep C-Stati stoppt. (Bugzilla #474091) - Dieses Update enthält einen Patch zur Einschließung von
asm-x86_64
-Headern in kernel-devel Paketen auf oder für i386, i486, i586 and i686 erstellten Architekturen. (Bugzilla #491775) - Dieses Update beinhaltet eine Fehlerbehebung, um sicherzustellen, dass das Festlegen von
memmap=X$Y
als Boot-Parameter bei i386-Architekturen eine neue BIOS-Map erbringt. (Bugzilla #464500) - This update adds a patch to correct a problem with the Non-Maskable Interrupt (NMI) that appeared in previous kernel releases. The problem appeared to affect various Intel processors and caused the system to report the NMI watchdog was 'stuck'. New parameters in the NMI code correct this issue. (Bugzilla #500892)
- Diese Release führt PCI-Domain-Support für HP xw9400 und xw9300 Systeme wieder ein. (Bugzilla #474891)
- Die Funktionalität wurde korrigiert, um Modul powernow-k8 Parameters an /sys/modules zu exportieren. Diese Information wurde in der Vergangenheit nicht exportiert.(Bugzilla #492010)
7.2. x86_64
- An optimization error was found in
linux-2.6-misc-utrace-update.patch
. When running 32-bit processes on a 64-bit machine systems didn't return ENOSYS on missing (out of table range) system calls. This kernel release includes a patch to correct this. (Bugzilla #481682) - Einige Cluster-Systeme führten den Boot mit einer instabilen Zeitquelle durch. Es wurde festgestellt, dass dies Fall war, weil der Kernel-Code nicht auf einen freien Performance-Zähler prüfte (
PERFCTR
), wenn dieTSC
(Time Stamp Clock) während des Boot-Vorgangs kalibriert wurde. Dies führte bei einem kleinen Prozentsatz der Fälle dazu, dass das System auf einen PERFCTR Standard gesetzt wurde und unzuverlässige Kalibrierungen lieferte.Ein Fix wurde implementiert um sicherzustellen, dass diese behoben wurde, indem das System auf einen freienPERFCTR
prüft. (Bugzilla #467782). Dadurch können aber nicht alle Eventualitäten behoben werden, da es möglich ist, dass allePERFCTR
s besetzt sind, wenn sie für dieTSC
-Kalibrierung benötigt werden. Ein weiterer Patch wurde mit eingeschlossen, um in diesem unwahrscheinlichen Fall (weniger als 1% der Fälle) eine Kernel-Panic zu initiieren. (Bugzilla #472523).
7.3. PPC
- Diese Kernel-Release enthält diverse Patches zur Aktualisierung des
spufs
("Synergistic Processing Units"-Dateisystem) für Cell-Prozessoren. (Bugzilla #475620) - An issue was identified wherein
/proc/cpuinfo
would list logical PVR Power7 processor architecture as "unknown" whenshow_cpuinfo()
was run. This update adds a patch to haveshow_cpuinfo()
identify Power7 architectures as Power6. (Bugzilla #486649) - Dieses Update enthält mehrere Patches, die zur Hinzufügung/Verbesserung von MSI-X (Message Signaled Interrupts) Support an System P Prozessoren verwendenden Maschinen erforderlich sind. (Bugzilla #492580)
- Ein Patch wurde dieser Release hinzugefügt, um die Funktionalität der ehemals problematischen "Power"-Schaltfläche an Cell Blades Maschinen zu aktivieren. (Bugzilla #475658)
7.4. s390
Red Hat Enterprise Linux präsentiert eine breit gefächerte Palette neuer Features für IBM System z Maschinen, wobei besonders hervorzuheben ist:
- Unter Verwendung von Named Saved Segments (NSS), macht der z/VM-Hypervisior Betriebssystem-Code in geteilten Speicherseiten für z/VM virtuellen Gastmaschinen verfügbar. Mit diesem Update können mehrere Red Hat Enterprise Linux Gastbetriebssysteme auf z/VM von NSS aus booten und von einer einzigen Kopie des Linux Kernels im Speicher betrieben werden. (BZ#474646)
- Gerätetreiber-Support für die neuen IBM System z PCI Kryptographie-Beschleuniger wurde diesem Update hinzugefügt, wobei dieselben Interfaces im Einsatz sind, wie in früheren Versionen. (BZ#488496)
- Red Hat Enterprise Linux 5.4 bietet Support für Prozessor-Degradierung, wodurch unter bestimmten Umständen die Prozessorgeschwindigkeit gesenkt werden kann (d.h. Systemüberhitzung). (BZ#474664) Dieses neue Feature gestattet Automationssoftware die Beobachtung des Maschinenstatus und die Reaktion basierend auf festgelegten Richtlinien.
Anmerkung
Prozessor-Degradierung wird auf z990, z890 und späteren Systemen unterstützt und wird durch SCLP System Service Event Type 4 Event Qualifier 3 überwacht. STSI meldet die neue Prozessorkapazität in der Datei:/sys/devices/system/cpu/cpuN/capability
. - Control Program Identification (CPI) deskriptive Daten werden zur Identifikation individueller Systeme auf der Hardware Management Console (HMC) verwendet. Mit diesem Update können CPI-Daten jetzt mit einer Red Hat Enterprise Linux Instanz assoziiert werden. (BZ#475820)Weitere Informationen zu CPI sind unter Device Drivers, Features, and Commands document verfügbar
- Fibre Channel Protocol (FCP) Performance-Daten können jetzt an Red Hat Enterprise Linux Instanzen auf der IBM System z Plattform gemessen werden. (BZ#475334) Zu den gesammelten Metriken gehören:
- Performance-relevante Daten zu Stack-Komponenten wie Linux-Geräten, Small Computer System Interface (SCSI) Logical Unit Numbers (LUNs) und Host Bus Adapter (HBA) Storage-Controller-Information.
- Per Stack-Komponente: Aktuelle Werte relevanter Messungen wie Durchsatz, Gebrauch und andere anwendbare Messungen.
- Statistische Anhäufungen (Minimum, Maximum, Durchschnitte und Histogramm) von mit I/O-Anfragen assoziierten Daten, einschließlich Größe, Latenz pro Komponente und Gesamtsummen.
- Dem Kernel wurde Support für EMC Symmetrix Control I/O hinzugefügt. Durch dieses Update können EMC Symmetrix Speicher-Arrays mit Red Hat Enterprise Linux auf der IBM System z Plattform gemanagt werden. (BZ#461288)
- Ein neues Feature wurde im Kernel implementiert, um einen Initial Program Load (IPL) auf einer Red Hat Enterprise Linux Virtual Machine sofort nach einer Kernel-Panic und Dump durchzuführen. (BZ#474688)
- Die Konfigurationstopologie-Ausstattung unterstützende Hardware gibt die System-CPU-Topologieinformationen an den Planer ("Scheduler"), wodurch Lastenausgleichentscheidungen getroffen werden können. Bei Maschinen, an denen I/O-Interrupts ungleichmäßig distribuiert sind, werden gemeinsam gruppierte CPUs die mehr I/O-Interrupts als andere erhalten dazu neigen eine höhere Durchschnittsauslastung zu haben, wodurch es in einigen Fällen zu Performance-Problemen kommt.Previously, CPU topology support was enabled by default. With this update, CPU topology support is disabled by default, and the kernel parameter "topology=on" has been added to allow this feature to be enabled. (BZ#475797)
- Mittels IPL-Befehl können jetzt neue Kernel-Optionen hinzugefügt werden, ohne dass der Inhalt der CMS-Parmfile verändert werden muss, so dass das temporäre Überschreiben von bereits durch die parmfile bereitgestellten Kernel-Optionen möglich ist. Die gesamte Boot-Befehlszeile kann durch den VM Parameter-String ersetzt werden, wodurch Kernel-Optionen von der parmfile umgangen werden. Desweiteren können Kunden neue Linux Named Saved Systems (NSS) an der CP/CMS-Befehlszeile erstellen. (BZ#475530)
- The qeth driver has been updated with HiperSockets Layer3 support for IPv6. (BZ#475572) For further details on this feature, refer to the "qeth device driver for OSA-Express (QDIO) and HiperSockets" chapter in IBM's "Device Drivers, Features, and Commands" book located at: http://www.ibm.com/developerworks/linux/linux390/october2005_documentation.html
- Beginnend mit z9 HiperSocket gibt Firmware den Version-String in einem anderen Format wieder. Diese Änderung führte dazu, dass mcl_level Informationen in der qeth-Statusnachricht fehlten, die während der Online-Einstellung des Geräts herausgegeben wurde. Der aktualisierte qeth-Treiber liest die neue Version von String-Format jetzt ordnungsgemäß von HiperSockets, so dass eine Standardisierung des Ausgabenformats möglich ist. (BZ#479881)
- In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde das
s390utils
-Paketzu Version 1.8.1 angepasst. Eine vollständige Liste von Features, die diese Anpassung liefert, finden Sie im "Package Updates"-Abschnitt der Technischen Anmerkungen. (BZ#477189) - In the kernel, a sysfs interface has been implemented to associate actions to shutdown triggers. For more details on this feature, refer to the "Shutdown actions" chapter in IBM's "Device Drivers, Features, and Commands" book located at: http://www.ibm.com/developerworks/linux/linux390/development_documentation.html
8. Kernel-Updates
8.1. Allgemeiner Kernel Feature Support
- Asymmetric Logical Unit Access (ALUA) support in device-mapper-multipath has been updated, adding explicit ALUA support for Clariion storage. Earlier versions of Red Hat Enterprise Linux 5 added support for implicit ALUA (i.e. the operating system is not aware of which storage device paths have optimized performance and which have non-optimized performance). If the operating system consistently sends I/O on a non-optimized path, then the storage device may transparently make that path optimized, improving performance and causing idle paths to become non-optimized.Red Hat Enterprise Linux 5.4 introduces explicit ALUA support for Clariion storage (i.e. the operating system exchanges information with the storage device and is able to select the paths that have optimized performance). (BZ#482737)
- In der Vergangenheit war Support für Raw-Devices im Upstream-Kernel verworfen worden. Dieser Support wurde dem Kernel nun jedoch wieder hinzugefügt. In Folge wurde auch in Red Hat Enterprise Linux 5.4 Support für Raw-Devices wieder verfügbar. Desweiteren wurden die initscripts-Pakete aktualisiert, wodurch die zuvor fallengelassene Funktionalität von Raw-Devices hinzugefügt wurde. (BZ#472891)
- KVM guest-smp tlb Flushing ohne
mmu-notifiers
könnte den Speicher korrumpieren, da KVM der Kernel-Freelist möglicherweise Seiten hinzufügt, während eine anderevcpu
dort noch Schreibvorgänge durch den Guest-Modus tätigt. Dieses Update fügt dem Kernelmmu-notifier
-Support hinzu und korrigiert außerdem einen aus einem früheren Patch bekannten Fehler, bei dem aus bestehenden Treibern einmm_struct
wuchs und ein Fehlschlagen der kABI-Überprüfung erzeugte. Dieser Fehler wurde durch Verwendung eines Index behoben, der in einem unbenutzen Padding Hole untergebracht ist, um die Erweiterung der Strukturgröße zu vermeiden.(Bugzilla #485718) - Pointer und "signed arithmetic overflow"-Wrapping waren zuvor nicht im Linux-Kernel definiert. Dies konnte bei GCC (GNU C Compiler) zur Annahme führen, dass kein Wrapping stattfindet sowie dem Optimierungsversuch der Arithmetik, die der Kernel für das Overflow-Testing benötigt. Dieses Update fügt der GCC
CFLAGS
die-fwrapv
-Variable hinzu, um das Wrapping-Verhalten zu definieren. (Bugzilla #491266) - Kürzlich wurde durch TPC-C (Transaction Processing Council) Benchmarking ein Problem im Hinblick auf Konkurrenzverhalten zwischen Prozessen beobachtet, die in High-End-Systemen um Speicherplatz konkurrieren. Dieses Update enthält
fast-gup
-Patches, die direktes IO verwenden und eine signifikante Verbesserung der Performance (bis zu 9-10%) liefern. Dieses Update wurde gründlich getestet und wird im 5.4 Kernel zur Verbesserung der Skalierbarkeit verwendet. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel. (Bugzilla #474913) - Ein neuer, abstimmbarer Parameter wurde diesem Kernel hinzugefügt, so dass Systemadministratoren die maximale Anzahl modifizierter Seiten ändern können.
kupdate
schreibt per Iteration jedes Mal wenn es läuft. Dieses neue, abstimmbare/proc/sys/vm/max_writeback_pages
ist standardmäßig1024
oder 4MB so dass von jeder Iteration vonkupdate
maximal 1024 Seiten ausgeschrieben werden. (Bugzilla #479079). - Eine neue Option (
CONFIG_TASK_IO_ACCOUNTING=y
) wurde Kernel hinzugefügt, um bei der der Überwachung von IO-Statistiken pro Prozess zu helfen. Dies ist von Nutzen bei der Fehlerbehebung in einer Produktionsumgebung. (Bugzilla #461636) - In früheren Kernels verschlechterten Back-up Vorgänge Antwortverhalten des DB2-Servers. Ursache hierfür war, dass
/proc/sys/vm/dirty_ratio
Prozesse daran hinderte in den Seiten-Cache Speicher zu schreiben, wenn mehr als die Hälfte des nicht gemappten Seiten-Cache Speichers "dirty" war (selbst wenndirty_ratio
auf 100% eingestellt war). Eine in diesem Kernel-Update vorgenommene Änderungen verhindert dieses Verhalten. Jetzt beschränkt, wenndirty_ratio
auf 100% eingestellt ist, das System Schreibvorgänge in den Seiten-Cache Speicher nicht mehr. (Bugzilla #295291) - The
rd_blocksize
option found in the previous kernel's ramdisk driver was causing data corruption when using large ramdisks under a reasonable system load. This update removes the unnecessary option and resolves the data corruption issues. (Bugzilla #480663) - Die
getrusage
-Funktion wird zur Untersuchung des Ressourcenverbrauchs eines Prozesses verwendet. Sie ist hilfreich bei der Problemdiagnose und beim Sammeln von Daten zur Ressourcenverwendung. In Fällen, in denen ein durchgetrusage
abgefragter Prozess untergeordnete Prozess-Threads hervorbrachte, waren die Ergebnisse jedoch inkorrekt, dagetrusage
nur den übergeordneten Prozess untersuchte, nicht aber dessen untergeordnete Prozesse abfragte. Dieses Update implementiertrusadge_thread
, um akkurate Ergebnisse zum Resourcenverbrauch in diesen Fällen zu ermöglichen. (Bugzilla #451063) - Der Header
/usr/include/linux/futex.h
behinderte in der Vergangenheit das Kompilieren von C-Quellcode-Dateien, was zu einem Fehler führte. Dieses Update enthält einen Patch der problematische "Kernel only"-Definitionen korrigiert und den Kompilierfehler behebt. (Bugzilla #475790) - In vorherigen Kernels wurde die Kernelversion bei Panic- oder Oops-Ausgabemeldungen identifiziert. Dieses Update fügt den Panic- und Oops-Ausgaben Informationen zur Kernelversion hinzu. (Bugzilla #484403)
- Während der Release 2.6.18 war der Kernel so konfiguriert, dass er kernel-headers für das glibc-Paket bereitstellte. Dieser Prozess führte dazu, dass verschiedene Dateien nicht ordnungsgemäß für den Einschluss gekennzeichnet wurden. Die
serial_reg.h
-Datei wurde inkorrekt gekennzeichnet und nicht imkernel_headers
-rpm mit eingeschlossen. Dies wiederum führte zu Problemen beim Build anderer rpms. Dieses Update fügt dieserial_reg.h
-Datei hinzu und behebt das Problem. (Bugzilla #463538) - Unter bestimmten Umständen lieferte
upcrund
, der Prozess-Manager im HP Unified Parallel C (UPC) Produkt ein ESRCH-Ergebnis und schlug beim Aufruf vonsetpgid()
für einen durch einen Sub-Thread verzweigten, untergeordneten Prozess fehl. Dieses Update enthält einen Patch, der dieses Problem behebt. (Bugzilla #472433) - Es wurde Funktinalität zu
sysrq-t
hinzugefügt, um "Backtrace"-Information zu laufenden Prozessen anzuzeigen. Dies hilft bei der Fehlerbehebung in hängengebliebenen Systemen. (Bugzilla #456588)
8.1.1. Fehlerbehebung
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde die Fehlerbehebung am Kernel durch hinzugefügte Features zur Generierung von Core-Dumps verbessert. Core-Dumps ("Memory-Snapshots", d.h. Speicherschnappschüsse) sind bei der Fehlerbehebung bei System- und Kernel-Abstürzen von Nutzen. Mit diesem Update ist es jetzt möglich, einen Core-Dump an hugepages verwendenden Systemen durchzuführen.(BZ#470411) Desweiteren können Kernel-Panic Nachrichten jetzt aus einer Core-Dump-Datei (vmcore) mittels
makedumpfile
-Befehl extrahiert werden. (BZ#485308)
8.1.2. Sicherheit
- Dieses Update die maximale Länge des Kernel-Schlüsselfelds von dem arbiträren 32 Zeichen Satz in früheren Kernels zu 255 Zeichen. (Bugzilla #475145)
- Dieses Kernel update geht Sicherheitsbedenken an, die daraus entstehen, dass nicht-root Geräte-Nodes an mittels NFSD (Network File System daemon) exportierten Dateisystemen erstellen können. Dieses Update gibt Benutzern mit FSUID 0 in der Dateisystem-Maske
CAP_MKNOD
undCAP_LINUX_IMMUTABLE
) Fähigkeiten zurück. (Bugzilla #497272 and Bugzilla #499076) - In Beibehaltung der Zertifizierungsvoraussetzung der "Federal Information Processing Standardization 140" (FIPS140) enthält dieses Update:
- Selbsttest für;
ansi_cprng
(Bugzilla #497891),ctr(aes)
-Modus (Bugzilla #497888), Hmac-sha512 (Bugzilla #499463),rfc4309(ccm(aes))
. (Bugzilla #472386), . - Code zur Erstellung einer Signaturdatei, gegen die GRUB während des Boot-Vorgangs eine Prüfsumme durchführt. (Bugzilla #444632)
- Code zur Änderungen des DSA-Schlüssels von 512 Bit zu 1024 Bit für Module Signing. (Bugzilla #413241)
8.2. Allgemeiner Plattform-Support
Throttling State (T-State) Benachrichtigungs-Support wurde der Advanced Configuration und Power Interface (ACPI) Implementierung im Kernel hinzugefügt. Das Hinzufügen der T-State Benachrichtigung verbessert die Verwendung von Intel® Intelligent Power Node Manager Technologie für das Power-Management in Datenzentren.(BZ#487567).
8.3. Treiber-Updates
8.3.1. Open Fabrics Enterprise Distribution (OFED) Treiber
Bei der OpenFabrics Alliance Enterprise Distribution (OFED) handelt es sich um eine Collection von Infiniband und iWARP Hardware diagnostischen Dienstprogrammen, den Infiniband Fabric Management Daemon, Infiniband/iWARP Kernel-Modul-Lader sowie Bibliotheken und Entwicklungspaketen für das Schreiben von Remote Direct Memory Access (RDMA) Technologie verwendenden Anwendungen. Red Hat Enterprise Linux verwendet das FED Software-Stack als sein komplettes Stack für Infiniband/iWARP/RDMA Hardware-Support.
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurden folgende Teile von OFED zur Upstream-Version 1.4.1-rc3 aktualisiert
- Remote Direct Memory Access (RDMA) Header (BZ#476301)
- Reliable Datagram Sockets (RDS) Protokoll (BZ#477065, BZ#506907)
- Sockets Direct Protocol (SDP) (BZ#476301)
- SCSI RDMA Protocol (SRP) (BZ#476301)
Desweiteren wurden folgende OFED-Treiber zur Upstream-Version 1.4.1-rc3 aktualisiert:
- Die cxgb3 and iw_cxgb3 Treiber für die Chelsio T3 Familie an Netzwerkgeräten (BZ#476301, BZ#504906)
- Der Treiber für mthca-basierte InfiniBand HCA (Host Channel Adapter) (BZ#476301, BZ#506097)
- qlgc_vnic Treiber (BZ#476301)
Anmerkung
Red Hat verfolgt die Upstream OFED Code-Basis genau, um die höchstmögliches Enablement für diese sich noch entwickelnde Technologie bereitzustellen. Red Hat kann aus diesem Grund nur API/ABI-Kompatibilität über kleinere Releases wahren und zwar in dem Rahmen, in dem dies auch das Upstream Projekt tut. Es handelt sich hierbei um eine Ausnahme gegenüber der regulären Vorgehensweise bei der Entwicklung von Red Hat Enterprise Linux.
8.3.2. Allgemeine Treiber-Updates
- Der
i5400
-Treiber für Intel 5400 Klassen Memory Controller wurde mit zusätzlichem Support für Error Detection And Correction (EDAC) aktualisiert. (BZ#462895) - Der
i2c
-Treiber für das iic-bus Interface wurde aktualisiert, wodurch nun Support für die AMD SB800 Produktfamilie besteht. - Der
i2c-piix4
-Treiber wurde mit Support für das Broadcom HT1100 Chipset aktualisiert. (BZ#474240) - Der hpilo-Treiber wurde aktualisiert.(BZ#488964).
- Der
dm9601
für Davicom Ethernet Adaptoren wurde aktualisiert.
8.3.3. Netzwerk-Treiber-Updates
- Red Hat is no longer able to responsibly support the
ipw3945
wireless laptop network driver to the full levels of service, as the upstream company responsible for that driver has suspended maintenance efforts on the driver.Red Hat, following the guidance of the company responsible for the driver has migrated over to theiwl3945
driver (first introduced in Red Hat Enterprise Linux 5.3). Ongoing maintenance of driver issues associated with the 3945 hardware will be provided on theiwl3945
driver. All fresh/full installations of Red Hat Enterprise Linux 5.4 on systems with 3945 hardware will install the iwl3945 driver.Red Hat continues to provide theipw3945
driver in Red Hat Enterprise Linux 5.4 as a migration convenience. It is recommended that customers transition to theiwl3945
driver. Refer to the Red Hat Knowledgebase for details on how to transition if you are doing an update install from a system that had its full installation prior to Red Hat Enterprise Linux 5.4.Customers who report issues with theipw3945
driver may be referred to migrate to theiwl3945
driver for resolution. For example, there are known issues connecting to VPN concentrators present in theipw3945
driver which are resolved in theiwl3945
driver.Anmerkung
the use of the iwl3945 driver requires installing theiwl3945-firmware
package from the supplementary RHN channel. Package version 15.28.2.8-2 or later is required. (ieiwl3945-firmware-15.28.2.8-2
or later)Additionally, the device name, for example as it appears in the output of the`ifconfig`
command appears as eth0 (or eth1) when using theipw3945
driver, when using the iwl3945 driver it is identified as wlan0. - the bonding driver has been updated to the latest upstream version. This update, however has introduced symbol/ipv6 module dependency capabilities. Therefore, if IPv6 has been previously disabled (by inserting the
install ipv6 /bin/false
line in the/etc/modprobe.conf
file) an upgrade to the bonding driver in 5.4 will result in the bonding kernel module failing to load. Theinstall ipv6 /bin/false
line needs to be replaced withoptions ipv6 "disable=1
for the module to load properly. - Die Treiber im Kernel für Intel® I/O Acceleration Technology (Intel® I/OAT) wurden zu Version 2.6.24 aktualisiert.(BZ#436048).
- Der
igb
-Treiber für Intel® Gigabit Ethernet Adapters wurde zu Version 1.3.16-k2 aktualisiert. Dieses Update ermöglicht auch GRO-Support für denigb
-Treiber. (BZ#484102, BZ#474881, BZ#499347). - Der
igbvf
-Treiber wurde aktualisiert und bietet nun Virtual Function Support für Intel 82576 Gigabit Ethernet Controller. (BZ#480524) - Der
ixgbe
-Treiber für Intel 10 Gigabit PBetaCI Express Netzwerkgeräte wurde zu Version 2.0.8-k2 aktualisiert. Dieses Update ermöglicht außerdem auch GRO-Support für denixgbe
-Treiber. (BZ#472547, BZ#499347). - Der
bnx2
-Treiber für Broadcom NetXtreme II Netzwerkgeräte wurde zu Version 1.9.3 aktualisiert (BZ#475567 BZ#476897 BZ#489519) - Der
tg3
-Treiber für Broadcom Tigon3 Ethernet-Geräte wurde zu Version 3.96 aktualisiert. (BZ#481715, BZ#469772). Dieses Treiber-Update liefert außerdem Support für 5785F und 50610M Geräte. (BZ#506205) - Der
cnic
-Treiber wurde hinzugefügt, wodurch Internet Small Computer System Interface (iSCSI) Support fürbnx2
-Netzwerkgeräte bereitgestellt wird. (BZ#441979). - Der
bnx2x
-Treiber für Broadcom Everest Netzwerkgeräte wurde zu Version 1.48.105 aktualisiert.(BZ#475481). - Der
bnx2i
-Treiber wurde hinzugefügt, wodurch iSCSI Support fürbnx2x
-Netzwerkgeräte geliefert wird. (BZ#441979). - Der cxgb3-Treiber für die Chelsio T3 Familie an Netzwerkgeräten wurde aktualisiert, wodurch iSCSI TCP Offload Engines (TOE) und Generic Receive Offload (GRO) Support geliefert wird. (BZ#439518, BZ#499347)
- Der
forcedeth
-Ethernet-Treiber für NVIDIA nForce Geräte wurde zu Version 0.62 aktualisiert. (BZ#479740). - Der sky2-Treiber für das Marvell Yukon 2 Chipset verwendende Ethernet-Controller wurde aktualisiert. (BZ#484712).
- Der enic-Treiber für Cisco 10G Ethernet-Geräte wurde zu Version 1.0.0.933 aktualisiert. (BZ#484824)
- Der e1000e-Treiber für Intel PRO/1000 Ethernet-Geräte wurde zu Upstream-Version 1.0.2-k2 aktualisiert. (BZ#480241)
- Der be2net-Treiber für Emulex Tiger Shark konvergierte Netzwerk-Adapter wurde als Technologievorschau hinzugefügt.
8.3.4. Storage-Treiber Updates
- The
bnx2
driver now supports iSCSI. Thebnx2i
driver will access thebnx2
driver through thecnic
module to provide iSCSI offload support. To managebnx2i
, use theiscsi-initiator-utils
package. For instructions onbnx2i
configuration, please refer to section 5.1.2 of the/usr/share/docs/iscsi-initiator-utils-<version>/README
file. (BZ#441979 and BZ#441979)Beachten Sie, dass die in dieser Version enthaltenebnx2i
-Version IPv6 nicht unterstützt. - Der
md
-Treiber wurde aktualisiert, um Support für bitmap merging zu liefern. Dieses Feature eliminiert die Notwendigkeit von "full resync" bei der Datenreplikation. (BZ#481226) - Die
scsi
-Ebene dieser Release bietet die folgenden Updates:- Der
scsi
-Treiber enthält jetzt das Upstreamscsi_dh_alua
-Modul. Dies fügt mit dieser Release expliziten asymmetric logical unit access (ALUA) Support hinzu. Um bei der Verwendung vondm-multipath
vomscsi_dh_alua
-Modul Gebrauch zu machen, legen Siealua
als denhardware_handler
-Typ inmultipah.conf
fest. (BZ#482737)Beachten Sie, dass für EMC Clariion-Geräte die Verwendung von nurscsi_dh_alua
oderdm-emc
unterstützt wird. Die Verwendung von sowohlscsi_dh_alua
als auchdm-emc
wird nicht unterstützt. - Die
rdac_dev_list
-Struktur enthält jetztmd3000
undmd3000i
-Einträge. Dies gestattet es Nutzern, die Vorteile desiscsi_dh_rdac
-Moduls zu nutzen. (BZ#487293) - Ein Fehler, der in der Vergangenheit zur Panic von iSCSI iBFT-Installationen während der Disk-Formatierung führte, ist jetzt behoben. (BZ#436791)
- Ein Fehler im
iscsi_r2t_rsp
struct
, der in einigen Multipath-Umgebungen während iSCSI-Failovern zu Kernel-Panic führte, ist jetzt behoben. (BZ#484455)
- Der
cxgb3
-Treiber wurde aktualisiert, um mehrere Upstream-Fixes anzuwenden und Support für iSCSI TOE Geräte zu liefern. (BZ#439518)Beachten Sie, dass die in dieser Release enthaltenecxgb3i
-Version IPv6 nicht unterstützt. - Diese Release enthält den neuen
mpt2sas
-Treiber. Dieser unterstützt die SAS-2 Familie von Adaptern von LSI Logic. SAS-2 erhöht den maximalen Datentransfer von 3Gb/s auf 6Gb/s.Dermpt2sas
-Treiber befindet sich imdrivers/scsi/mpt2sas
-Verzeichnis, während älterempt
-Treiber sich imdrivers/message/fusion
-Verzeichnis befinden. (BZ#475665) - Der
aacraid
-Treiber wurde jetzt zu Version 1.1.5-2461 aktualisiert. Dieses Update bietet mehrere Upstream-Fehlerbehebungen für Fehler im Zusammenhang mit "Queued Scans", Controller-Boot"-Problemen und ähnlichem. (BZ#475559) - Der
aic7xxx
-Treiber bietet jetzt eine höhere maximale I/O-Größe. Dies gestattet es unterstützten Geräten (wie SCSI-Bandgeräten) Schreibvorgänge mit größeren Zwischenspeichern durchzuführen. - Der
cciss
-Treiber wurde aktualisiert und bietet jetzt Upstream-Fehlerbehebungen für Fehler im Zusammenhang mit BAR-Discovery des Speichers,rebuild_lun_table
und des MSA2012 Scan-Thread. Dieses Update liefert auch mehrere Änderungen bei der Konfiguration voncciss
. - Der
fnic
-Treiber wurde zu Version 1.0.0.1039 aktualisiert. Dadurch kommen mehrere Upstream Fehlerbehebungen, Updates vonlibfc
undfcoe
-Module zur Anwendung und es wird ein neuer Modulparameter hinzugefügt, der das Fehlerbehebungsprotokoll (sog. "Debug Logging" zur Runtime steuert. (BZ#484438) - Der
ipr
-Treiber unterstützt jetzt MSI-X Interrupts. (BZ#475717) - Der
lpfc
-Treiber wurde zu Version 8.2.0.48 aktualisiert. Dies ermöglicht Hardware-Support für bevorstehende OEM-Programme. Außerdem enthält dieses Update folgende Fehlerbehebungen (neben anderen): (BZ#476738 and BZ#509010)- Virtualisierte Fibre-Channel Switches werden jetzt unterstützt.
- Polling nach Error Attention Interrupts ist jetzt verfügbar.
- Ein Fehler, der zu Speicherlecks in
vport create
unddelete loop
führte, wurde jetzt behoben.
Mit diesem Update unterstützt derlpfc
-Treiber jetzt auch HBAnyware 4.1 und OneConnect UCNA. (BZ#498524) - Der
MPT fusion
-Treiber wurde zu Version 3.04.07rh v2 aktualisiert. Dadurch werden mehrere Fehler behoben, einschließlich: (BZ#475455)- Ein
MPT fusion
-Treiberfehler, der das System vom Booten mit dem PAE-Kernel abhielt, wurde jetzt behoben. - Controller sind jetzt auf
READY_STATE
eingestellt, wenn der Treiber entlädt. - Der
mptsas
-Treiber gibt jetztTUR
(Test Unit Ready) undReport LUN
-Befehle heraus, ehe der Transportschicht ein Gerät hinzugefügt wird.
Desweiteren wurde ein Patch, der beimptctl_ioctl()
zur Hearusgabe zahlreicher - wenn auch harmloser - Kernel-Fehlermeldungen führte, revidiert. Bei dieser Release gibtmptctl_ioctl()
diese Kernel-Fehlermeldungen nicht mehr heraus. - Der
megaraid_sas
-Treiber wurde zu Version 4.08-RH1 aktualisiert. Dadurch kommt es unter anderem zu folgenden Upstream-Verbesserungen und Fehlerbehebungen: (BZ#475574)- Dieses Update fügt dem Treiber einen Polling-Modus hinzu.
- Ein Fehler, der die Bandtreiber (Tape Driver) betraf, wurde jetzt behoben. Mit dieser Release ist der
pthru
Timeout-Wert auf den O/S-Schicht Timeout-Wert für an Bandtreiber gesendete Befehle eingestellt.
- Der
mvsas
-Treiber wurde zu Version 0.5.4 aktualisiert. Dadurch kommt es zu mehreren Fehlerbehebungen und Verbesserung von Upstream sowie Support für Marvell RAID Bus-Controllers MV64460, MV64461 und MV64462. (BZ#485126) - Der
qla2xxx
-Treiber wurde zu Version 8.03.00.10.05.04-k aktualisiert und unterstützt jetzt Fibre Channel over Convergence Enhanced Ethernet-Adapter. Diese Release behebtqla2xxx
auch mehrere Fehler von Upstream, darunter: (BZ#471900, BZ#480204, BZ#495092 und BZ#495094)- Während des
OVERRUN
-Handlings bei 4GB und 8GB Adaptern entdeckte Diskrepanzen sind jetzt behoben. - Alle
vports
sind jetzt aufmerksam gegenüber asynchronen Ereignissen. - Ein Fehler, der mit QLogic 2472-Karte zu Kernel-Panic führte, ist jetzt behoben.
- Der
stop_firmware
-Befehl wird nicht mehr erneut ausprobiert, wenn der erste Versuch zu einem Time-out führt. - Der Sektor-Maskenwert basiert nicht mehr auf der festgelegten
optrom
-Größe. - Ein Fehler, der zu häufigen Pfadfehlschlägen während I/O an Multipath-Geräten führte, ist jetzt behoben. (BZ#244967)
- Der Treiber-Quellcode ist jetzt kABI-konform.
dcbx
-Pointer sind nach Speicherfreigabe jetzt aufNULL
eingestellt.
Zusätzlich zu diesen Updates sind die imqla2xxx
-Treiber enthaltenenqla24xx
- undqla25xx
-Firmwares jetzt zu Version 4.04.09 aktualisiert. - Der
qla4xxx
-Treiber bietet jetzt verbesserte Treiber-Fehlerkorrektur. Dieses Update behebt einen Fehler im Treiber, der die Adapter-Recovery verhinderte, wenn ausstehende Befehle am Host-Adapter entdeckt wurden. (BZ#497478) - Diese Release enthält den neuen
qlge
-Treiber. Dieser fügt Ethernet-Support für QLogic FCoE 10GB Adapter hinzu. (BZ#479288)
9. Technologievorschauen
Technology Preview-Features werden derzeit unter Red Hat Enterprise Linux Abonnement-Diensten nicht unterstützt, funktionieren möglicherweise nicht vollständig und sind im Wesentlichen ungeeignet für die Verwendung in der Produktion. Dennoch sind die Features für höheren Kundenkomfort und zur Verbesserung des Bekanntheitsgrads der Features enthalten.
The following Technology Previews are new or enhanced in Red Hat Enterprise Linux 5.4. For detailed information on the Technology Previews in Red Hat Enterprise Linux 5.4, refer to the Technology Previews section of the 5.4 Technical Notes located at http://www.redhat.com/docs/manuals/enterprise/
- New Emulex Tiger Shark converged network adapter driver. Refer to Abschnitt 8.3.3, »Netzwerk-Treiber-Updates« for more information.
- New Systemtap Tracepoints. Refer to Abschnitt 8.1.1, »Fehlerbehebung« for more information.
- New Gnu Compiler Collection version 4.4. Refer to Abschnitt 6, »Tools Updates« for more information.
- Updated ext4 support. Refer to Abschnitt 4, »Filesystems and Storage updates« for more information.
- glibc new MALLOC behaviour. Refer to Abschnitt 6, »Tools Updates« for more information.
- samba3x and ctdb on the x86_64 platform. Refer to Abschnitt 4, »Filesystems and Storage updates« for more information.
- Clustering with KVM hypervisor. Refer to Abschnitt 2, »Clustering-Updates« for more information.
- The
fence_virsh
fence agent is provided in this release of Red Hat Enterprise Linux as a Technology Preview. Refer to Abschnitt 2.1, »"Fencing"-Verbesserungen« for more information. - Stream Control Transmission Protocol (SCTP) support for the Cluster Suite and the redundant ring configuration of clusters are considered Technology Previews in Red Hat Enterprise Linux 5.4. (BZ#457956)
- USB-Passthough mit KVM-Hypervisor gilt in der 5.4 Release als Technologievorschau.
- In Red Hat Enterprise Linux 5.4 gilt Logical Partition (LPAR) Support für die Cluster-Suite als Technologievorschau. (BZ#480662, BZ#498083)
- Der
xorg-x11-qxl-drv
X11 Video-Treiber für den qemu QXL Video-Beschleuniger wurde 5.4 als Technologievorschau hinzugefügt. (BZ#489806)
A. Änderungsverzeichnis
Versionsgeschichte | |||
---|---|---|---|
Version 1.0-402 | Fri Oct 25 2013 | Rüdiger Landmann | |
| |||
Version 1.0-56 | 2012-07-18 | Anthony Towns | |
| |||
Version 1.0-0 | Wed Sep 02 2009 | Ryan Lerch | |
|
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